Sikhs und Hindus haben eine große Gemeinsamkeit: Sie glauben an die Wiedergeburt und Seelenwanderung.
Jedes Lebewesen durchläuft ihrer Ansicht nach mehrere Zyklen, bevor es zu einem Menschen wird. Oberstes Ziel ist die Mukti – die Erlösung aus dem Kreislauf, die Verbindung der eigenen Seele mit der Seele Gottes.
Doch wie funktioniert dieses Ausbrechen aus dem Geburtenkreislauf?
Dafür müssen die Sikhs die Einflüsse der sogenannte Maya vermeiden. Diese Unwirklichkeit, bestehend aus den fünf Dieben „Ego, Wut, Lust, Gier und Stolz“ würde sie zu sehr von ihrem Gottesglauben ablenken.
Stattdessen sollen sie sich auf Liebe, Mitgefühl, Demut, Wahrheit und Zufriedenheit konzentrieren. Hauptsache das eigene Ego wird nicht in den Vordergrund gestellt.
Sikhs befolgen dabei diese 3 Säulen, um Gott näherzukommen: